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"THE JEWISH PRESS" ist eine der größten englischsprachigen jüdischen Zeitungen.
In der kürzlich erschienenen Ausgabe der THE JEWISH PRESS
(22. Juni 2001) stand auf Seite 101 ein Artikel über die antimissionarische Organisation DERECH EMET.

DERECH EMET:
EINE ANTIMISSIONARISCHE AKTION
IN AMERIKA

Mit G-ttes Hilfe gelang es der antimissionarischen Organisation DERECH EMET kürzlich, dafür zu sorgen, dass das drittgrößte christliche Judenmissionszentrum dauerhaft schließen musste. Nach Angaben der Missionare wird es NICHT an einem anderen Ort wieder eröffnet werden.
Das sogenannte "Russian Jewish Life Center," das zwei Jahre lang an der Ecke East 12th Street und Kings Highway in Brooklyn arbeitete, war mit aller Macht darauf aus, Juden zum Glauben an das Christentum zu bekehren, speziell russische Juden.

Das Missionszentrum, das in russischsprachigen Lokalzeitungen inserierte, begann seine Arbeit mit kostenlosen Englischkursen für russischsprachige Juden -- sie benutzten als Übungstexte das sogenannte "Neue Testament". Außerdem richteten die Missionare Konversionsklassen ein, um russische Juden auf die Taufe vorzubereiten (G-d forbid).

Die anti-missionarische Organisation DERECH EMET mobilisierte freiwillige Helfer gegen dieses Missionszentrum. Jeden Sonntag von 10:30 bis 18:30 Uhr standen DERECH EMET und seine Freiwilligen alleine gegen dieses Missionszentrum. Sie verteilten Bücher, Flugblätter, Streitschriften und Tonkassetten an Zehntausende.

Diese Bücher, Flugblätter, Streitschriften und Tonkassetten enthielten zugleich antimissionarische und reguläre jüdische Literatur auf Russisch und Englisch.

In den letzten beiden Jahren bemühte sich DERECH EMET mit aller Kraft, von Synagogen geförderte kostenlose Englischkurse für russischsprachige Juden anzubieten. Im Ergebnis verließen DUTZENDE russischsprachiger Juden das Missionszentrum und kamen in die von den örtlichen Synagogen geförderten Kurse. Die Synagogen selbst haben uns diese Ergebnisse mitgeteilt.
Letzten Sommer schickte der Manager des Missionszentrums, das kürzlich schließen musste, einen Informationsbrief an seine christlichen Unterstützer, in dem er sich darüber beschwerte, dass DERECH EMET ihren Programmen die Juden entziehe. Er klagte weiter, DERECH EMET "leistet den härtesten Widerstand, den wir seit vielen Jahren erlebt haben".

Zum Ende hin hatte das Missionszentrum auf der 12th Street nahe dem Kings Highway in Brooklyn so wenig Kundschaft, dass es sich finanziell nicht mehr rentierte, den Seelenfang fortzusetzen.

Dies ist ein besonders verheerender Schlag für die Missionare, denn das Missionszentrum, das durch DERECH EMET zur Aufgabe gezwungen wurde, befand sich an einem idealen Standort, im Herzen eines sehr jüdischen und russisch-jüdischen Stadtviertels. [ANMERKUNG: Russische Juden sind heute das erste Ziel christlicher Missionstätigkeit.]

Darüber hinaus [war es auch deshalb ein schwerer Schlag für die Missionare], weil die Zeichen des Missionszentrums, Zeichen, die entworfen wurden, um Juden zum Glauben an J--- zu bringen, strategisch sehr geschickt plaziert und weithin sichtbar waren. Sie befanden sich über der Ecke einer großen Kreuzung. Diese Zeichen, die Bilder einer Torah-Rolle, einer Menorah und zwei Davidsterne enthielten, wurden nun entfernt.

Die Juden, die in der East 12th Street wohnen, ermutigten uns oft mit Worten und Erfrischungen. Sie schrieben Briefe an uns (die wir immer noch aufbewahren), in denen sie DERECH EMET loben, die EINZIGE Organisation zu sein, die unnachgiebig gegen das Missionszentrum stand, Woche für Woche, Monat für Monat.

Es war nicht leicht. Zu Beginn des Sommers -- also in der arbeitsreichsten Zeit -- hatten wir etwa 50 Dollar auf unserem Konto. Intensive Gebete und Sammelaktionen verhinderten, dass DERECH EMET aufgeben musste, nahezu in letzter Minute.

Darüberhinaus waren wir auf Busse und Transporthilfen angewiesen, da die christlichen, auf Judenmission spezialisierten Missionare, unser Auto zerstört hatten. Letztes Jahr hatten wir von zehn verschiedenen Missionaren Morddrohungen auf dem DERECH EMET Anrufbeantworter. Eine Bombendrohung erhielten wir per Post.

Erinnert euch daran, wenn christliche Missionare fordern, "jeden zu lieben" ....

Das ist umso erstaunlicher, da sich die jährlichen Ausgaben von DERECH EMET auf 2500 Dollar im Jahr belaufen. Im Gegensatz dazu ist Chosen People Ministries, die Dachorganisation des sogenannten "Russian Jewish Life Center" ein Multi-Millionen-Dollar Unternehmen.

(Anmerkung der haGalil Redaktion: Die beiden großen Judenmissionsorganisationen "Jews for Jesus" und "Chosen People Ministries" hatten im Jahr 2000 einen Jahresetat von 250 Millionen Dollar)

Wie kann eine 2.500-Dollar-pro-Jahr Organisation von freiwilligen Amateuren ein Multi-Millionen-Dollar Unternehmen professioneller Missionare besiegen, ohne das G-tt ihnen geholfen hätte????

Unterstützer von Derech Emet sind: Rabbi A. Pam, Rabbi Y. Belsky, Rabbi A.Miller (ZT"L), Rabbi K. Auman of Young Israel, Rabbi Mordecai Katz of JEP,Rabbi Aharon Kahn of YU, Rabbi Zalman Corlin of Ohr Somayach, RabbiTzvi Mandel, etc.

The Derech Emet Anti-Missionary Newsletter
1375 Coney Island Avenue, Suite 199
Brooklyn, NY 11230
(718) 707-7137

FORUM / LESERBRIEFE:
Die Offensive der Missionare


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